Ideenentwicklung

Reputation Performance

Neues Denken ist Voraussetzung zu neuen, anderen Haltungen und daraus resultierenden Handlungsfeldern: Produkte und Services sind innovativ und marktführend, wenn man voll und ganz dahinter steht. Kurz: Reputation Performance.

Für ein österreichisches Betonfertigteilwerk hat Ayca Nina Zuch zusammen mit der Architektin Alexandra Spiegel eine Produktlinie entwickelt, der man die Spende „Save the Beaches PLUS“ hinzufügen konnte. Hier wird die Aufmerksamkeit auf ein nachhaltiges Betonherstellungsverfahren gelenkt und darüber informiert, dass das Unternehmen mit der Spende eine Aktion gegen Sandraubbau unterstützt.

Für ein anderes Projekt der innovativen Raumgestaltung wurden Spiegel und Zuch zusammen mit Kristina Wiese für den Wettbewerb ProjectiveHabitat Architectural Ideas Competition, Heerlen, NL nominiert, um deren Vorschlag zu innovativem, modularen Bauen vorzustellen.

Designing Ideas

Wie im Design Thinking geht es auch hier um die Entwicklung von Ideen. Oder darum, Ideen für Außenwirkungen zu entwickeln.

Für ein schwedische Firma mit Sitz in der Schweiz hat Ayca Nina Zuch für das Kommunikationsmedium Video neue Erklärvideos für Mitarbeiter konzipiert: Ideenportfolio und Storyboards.

Als eigene Produktinnovation hat Ayca Nina Zuch Christbaumschmuck aus Zucker entwickelt: Regionaler, ökologisch hergestellter Zucker aus Zuckerrüben ist Grundmaterial für die Herstellung von glasähnlichem, aber kinderfreundlichen und schmackhaften Christbaumschmuck. Gelernt im Seminar von Konditormeister Oppeneder, München. Schön verpackt, der Renner auf jedem Weihnachtsmarkt.

 

Developing Visions

Künstler lieben Science-Ficiton. Die Nähe zur Technik scheint auf der Hand zu liegen: Wie verändert sich eine Situation? Wie müssen welche Strukturen und Systeme laufen, damit die Vision in sich funktionieren könnte?

Eine dieser Strukturen ist eine App-Idee: Art Dog. Die Art Dog-App findet Kunst in Standortnähe. Ma kann sie sammeln (wie auf Instagram) und Kaufanfragen direkt beim Künstler oder Galeristen stellen. Dahinter steckt eine Platform als Datenbank und Big Data-Algorithmen.

Sci-Fi ist das noch nicht, aber eine andere Kunst-App, die auch weiterhin bei Joint Venture Capitalists vorgestellt wird. Diese App funktioniert wie ein visualisiertes Wiki: live-Visualisierung der Informationen als interdependente Strukturen und Netzwerke, in die man hinein zoomen und somit Wissen vertiefen kann. Technik ist u.a. Deep Learning. Wenn man also einen Künstler sucht, findet man auch dessen Einflüsse: Theorien, Weggefährten, politische Strömungen etc. Das Projekt wurde noch nicht realisiert, hat jedoch bereits Stipendium erhalten: The Digital Future, Stipendium des Zuse Instituts Berlin and Tagesspiegel ScienceMatch.